Ein Kind in der Schwangerschaft, während oder kurz nach der Geburt zu verlieren, verändert das Leben maßgeblich und wirkt sich neben den Eltern auch auf Geschwister, Großeltern, Angehörige und das soziale Umfeld aus. Trauer und Hilflosigkeit machen sich breit. Bei sogenannten Sternenkindeltern kommen in einer Folgeschwangerschaft neben der Freude auch andere Gefühle auf, die zur Herausforderung werden können.
Aus diesem Grund fand am 21.03.2024 das sozialmedizinische Forum zu diesem Thema statt. Mag.a Carmen Klein, Psychologin sowie Vera und Rainer Juriatti vom Verein „Mein Sternenkind – Begleitung von Sternenkindeltern“ begleiteten und sprachen über ein Wechselbad an Gefühlen, Unterstützungssystemen und eigenen Erfahrungen.
Die Teilnehmer*innen konnten sich dabei mehr zu den folgenden Themen austauschen:
- Wie gehen Eltern von Sternenkindern mit der für sie belastenden Situation um?
- Wie kann (heilsam) mit dem Ereignis umgegangen werden?
- Was erleben Betroffene als hinderlich für ihre Trauer?
- Was können Angehörige tun, um Hilfestellung zu geben?
Eine zentrale Aussage aus dem Forum möchten wir auch hier teilen: Das Thema ist nach wie vor ein Tabuthema in unserer Gesellschaft. Betroffene haben es dadurch schwer und fühlen sich allein. Sich Zeit zu nehmen ist essentiell.
Wir danken den Referent*innen Mag.a Carmen Klein sowie Vera und Rainer Juriatti und allen Teilnehmer*innen für die gelungene und wichtige Veranstaltung zum Thema „Sternenkinder & Folgeschwangerschaften“.
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Unterstützungsangebote
Verein „Mein Sternenkind – Begleitung von Sternenkindeltern“
Mag.a Carmen Klein, Psychologische Praxis
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Bildhinweis: Adobe Stock
