Die Pubertät ist eine intensive Phase im menschlichen Leben. Neugierde, Risiko und Experimentieren stehen für viele Jugendliche an der Tagesordnung. Auch das Experimentieren mit Substanzen kann dazu gehören.
In dieser Zeit entsteht vielleicht das Gefühl, keinen Einfluss mehr auf den jungen Menschen zu haben. Bezugspersonen wie Eltern, Großeltern und Lehrpersonen spielen in dieser sensiblen Phase aber eine wichtige Rolle.
Entscheidend ist auch, wie Kinder und Jugendliche im Alltag begleitet und in ihren eigenen Kompetenzen gestärkt werden können.
Aus diesem Grund wurde am 16.04.2024 im SMZ Liebenau diesem Thema beim Gesundheitsgespräch auf den Grund gegangen. Referentin Martina Derbuch-Samek gab uns dabei einen Überblick über die wichtigsten Punkte beim Thema Suchtvorbeugung in der Familie.
Die Teilnehmer*innen konnten mehr zu den folgenden Themen herausfinden:
- Wie kann Suchtvorbeugung im Familienalltag gelebt werden?
- Mit welchen Herausforderungen und Entwicklungsaufgaben sind Jugendliche in der Pubertät konfrontiert?
- Jugend und Konsumverhalten
- Wie können Eltern und Bezugspersonen in herausfordernden Situationen den Draht zu den Jugendlichen behalten?
- Wo gibt es Unterstützung, wenn man nicht mehr weiter weiß?
- Mögliche Warnsignale für eine Suchtgefährdung bei Jugendlichen
Zentrale Aussagen des Gesundheitsgesprächs:
- Bleiben Sie mit ihren Kindern in Beziehung.
- Unterstützen Sie ihre Kinder dabei, dass sie angemessene Strategien im Umgang mit Herausforderungen entwickeln. Dazu zählt die Fähigkeit, soziale Kontakte aufnehmen zu können, der Umgang mit Gefühlen und Stress wie auch ein aktives Lösen von Problemen.
- Machen Sie sich Ihre Vorbildwirkung bewusst.
- Holen Sie sich Unterstützung.
Wir danken der Referentin Martina Derbuch-Samek für das gelungene Gesundheitsgespräch zum Thema Suchtvorbeugung in der Familie.
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Weitere Informationen zum Thema finden Sie auf der Website von VIVID – Fachstelle für Suchtprävention.
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Bildhinweis: Adobe Stock
